Kapitänspils
Der Kapitän ist der an Bord, der das Sagen hat. Er bestimmt den Kurs, die Geschwindigkeit und wer wann und wie mitfahren darf. Wie für alle Fahrensleute gilt für ihn - vor allem für ihn - die eiserne Regel, dass der Geist in der Flasche zu bleiben hat. Er trägt schließlich die Verantwortung für Leib und Leben seiner Besatzung.
Kapitäne machen auch mal Feierabend – dann gibt's Hafenbräu...
Steuermannspils
Der Steuermann ist der erste Mann nach dem Kapitän und der zweite Mann an Bord, hierarchisch gesehen. Er greift ins Ruder, zieht am Anker und navigiert sich und den Rest der Crew über'n See. Wenn der Kapitän nicht kann, wird er vom Steuermann vertreten, d.h. der Steuermann verteilt dann die Biere. Ganz wichtiger Mann an Bord.
Mit Hafenbräu auch leicht bei guter Laune zu halten
Lotsenpils
Einer geht noch rein und das ist er: Der Lotse.
Eine alter Schifferregel sagt: "Ist der Lotse gut an Deck, fährt der Kahn alleine weg." Wo der Käpt'n nicht mehr so genau oder gar nicht mehr weiter weiß, tritt der Lotse in Aktion und regelt das schon. Auch Lotsen sind dem guten Schlückchen oft nicht abgeneigt, auch wenn sie's eigentlich nicht dürften.
"Hafenbräu anlegen und einlaufen lassen", würde der Bierlotse sagen.
Bootsmannspils
Der Dritte im Bunde der Ansager an Bord ist der Bootsmann, der den Matrosen sagt, was Sie zu tun haben, wenn das Kapitän und Steuermann nicht schon gemacht haben. Er nimmt dazu seine Pfeife zur Hilfe. Diese ist meist gülden, laut trillernd und hängt ihm am Hals.
Alles tanzt nach meiner Pfeife, denkt sich der Bootsmann, und das ist gut so. Dann kann ein Schlückchen in Ehren nicht schaden. Irgendwo achtern, wo keiner zusieht und das gute Hafenbräu gebunkert ist...
Matrosenpils
Der Matrose kommt meist in Mehrzahl vor und macht die Arbeit an Bord. Kenner der christlichen Seefahrt unterscheiden zwischen Leichtmatrosen und Vollmatrosen. Der Unterschied liegt in der Art der Tätigkeit und der Verantwortung versteckt. Merke: Ein voller Leichtmatrose ist noch lange kein Vollmatrose.
Dem leichten Vollmatrosen gibt Hafenbräu die richtige Fülle.
Skippers Pils
Der Skipper ist so etwas wie der kleine Bruder vom Käpt'n. Natürlich nicht im familiären Wortsinn, das wäre Blödsinn. Er ist der echte Freizeitkapitän. Also ohne Heuer und Patent. Was nicht heißen soll, dass der Skipper an sich nicht patent sein darf. Er steht oder sitzt meistens an Deck kleinerer und übersichtlicherer Wasserfahrzeuge und braucht einen Befähigungsnachweis zum Führen derselben.
Der Skipper ordert das Hafenbräu, man sollte sich gut mit ihm stellen...
Anglers Glückspils
Manchmal hat der Kapitän oder Skipper neben der eigentlichen Crew noch einen Gast an Bord. Die Mehrzahl von Gast heisst auf seefahrerisch Gasten. Wenn mehrere Angler an Bord sind, sind das keine Angelgasten, sondern Gäste, die versuchen, Fische zu fangen. Wenn sie damit Erfolg haben, freuen sich alle und das ist dann ein Grund, mal kräftig einen auf die Lampe zu gießen. Anglerische Erfolglosigkeit ist immer ein schöner Anlass für ein Trostbier. Oder mehrere. Bis die Hafenbräu-Bordkiste leer ist.
Badegast Pils
Der Badegast ist so etwas Ähnliches wie der Angelgast. Er hat, im Gegensatz zum Signalgasten, der lustig die Fähnchen schwenkt, keine wirkliche Aufgabe an Bord. Er angelt auch nicht und hat eigentlich nichts zu tun. Damit er der restlichen Besatzung nicht auf die Nerven fällt, sollte er dem Bordgetränk so lange zusprechen, bis er vom Kapitän zum Schlafgast befördert wird.
Das Hafenbräu lässt ihn schön träumen.
Die »Minibordkiste«
Ist zwischen Leber und Milz kein Platz mehr für Pils - ein Schnäpschen geht immer noch rein.
Vier kleine stärkere für die ganz Starken an Bord.
Merke: Eine Törn ohne Rum haut den stärksten Seemann um. Außerdem dabei: Aquavit, Pfefferminzlikör und Weinbrand. Gut Schluck!